Alles bleibt anders.
Prüfen. Überlegen. Gestalten.

DER ÖGWK 2024 – DAS PROGRAMM

Bitte beachten Sie, dass das Kongressprogramm laufend aktualisiert und erweitert wird.

PROGRAMM 2024 – Donnerstag, 13.6.

9.00 Uhr bis 10.00 Uhr

Get together


10.00 Uhr bis 11.00 Uhr

Kongresseröffnung

Eröffnungsreden

Eröffnungsvortrag


11.00 Uhr bis 12.00 Uhr

„Reformen im Rückspiegel – Veränderungen voraus?“

Podiumsdiskussion im Plenum


12.00 Uhr bis 13.30 Uhr

Mittagspause

13.30 bis 15.00 Uhr

Abgestufte Versorgung – wer kümmert sich um die Patientensteuerung?

Die abgestufte integrierte Versorgung – ein Wunschtraum? Ohne Steuerung bleibt es Patienten selbst überlassen, welche Einrichtung welcher Versorgungsstufe sie um welche Uhrzeit mit welchen Beschwerden aufsuchen. Dabei gibt es Maßnahmen, um Patienten bei dieser Entscheidung zu unterstützen und zur geeignetsten Versorgungsform zu leiten bzw. einen nicht notwendigen Spitalsbesuch zu vermeiden. Sind die derzeitigen telefonischen, digitalen und organisatorischen Lösungen aber wirksam?

13.30 bis 15.00 Uhr

Machtfaktor Arzt?

Ärzte und Ärztinnen spielen eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen, ihre Vertreter fühlen sich entmachtet. Stellen die veränderten Aufgaben und Strukturen tatsächlich die Wertigkeit der Ärzteschaft in Frage oder bieten sie neue Chancen für den Berufsstand? Wie beurteilen führende Ärzte die Anforderungen von Führungsverantwortung, Teamarbeit, Patientenlenkung und Betriebswirtschaft?

In Zusammenarbeit mit dem Weitmoser Kreis

13.30 Uhr bis 15.00 Uhr

Innovationsstandort Österreich – rascher Zugang zu Innovationen & Versorgungssicherheit für Patient:innen

13.30 Uhr bis 15.00 Uhr

Bias in Digital Healthcare: Auswirkungen & Lösungsansätze

Bias in der KI (Künstlichen Intelligenz) bezieht sich auf systematische Verzerrungen oder Vorurteile in den Daten, Algorithmen und somit auch in den Entscheidungsprozessen, die zu ungewollten Ergebnissen führen können. Daher ist gerade im Gesundheitswesen die Beleuchtung des Bias in digitalen Systemen von großer Bedeutung.

15.00 bis 15.30 Uhr

Kommunikation und Kaffee

15.30 bis 17.00 Uhr

Die Zukunft der intramuralen Gesundheitsversorgung – verliert Österreich den Anschluss?

Im Zuge der Gesundheitsreform: Wo steht Österreich im internationalen Vergleich beim Zugang zu innovativen Arzneimitteln? Wie bleiben wir patientenorientiert und wettbewerbsfähig? Wie können Ärzte, Pharmazeuten, Verwaltung und Politik den Zugang erhalten bzw. verbessern und die Arzneimittelentwicklung stärken?

15.30 bis 17.00 Uhr

Hält die Ausbildung von heute den Anforderungen von morgen stand?

Sind Qualitäts- und Produktivitätssteigerung mit den aktuellen Ausbildungsmethoden noch möglich: Erreichen wir mit den Lehr- und Lernmethoden die Studierenden ausreichend und bilden wir noch für den Bedarf aus? Auf dem Weg in die Praxis und retour betrachten wir die Ausbildung in Medizin und Pflege: Was sind neue Skills, was fehlt für die Praxis? Welche Bilder werden in der Ausbildung vermittelt und mit welchen Erwartungen und Skills kommen „die Jungen“ im Krankenhausalltag an? Wie kommen Ausbildner damit zurecht und wie gut können die Absolventen die Realität meistern?

15.30 bis 17.00 Uhr

DIGAs: Gut gemeint oder wirksam?

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) müssen ihren Nutzen und ihre Wirksamkeit unter Beweis stellen, jedoch sind viele digitalisierungsfördernde Finanziers in Österreich aktiv. Wie gelingt es jenseits der Projekte, Berichte und Preisauslobungen einem Gesundheitswesen der zersplitterten Kompetenzen abgestimmt vorzugehen? Kann es dem Gut-Gemeinten eine gute, weil versorgungswirksame Vorgangsweise gegenüberstellen?

15.30 bis 17.00 Uhr

Integrierte Versorgung – Intersektorale Grenzen sprengen

Der „INTEGRI – Österreichischer Preis für Integrierte Versorgung“ wird seit 10 Jahren biennal an Projekte vergeben, welche patientenorientierte sektorenübergreifende Versorgungsmodelle in der Praxis umsetzen. Vier der ausgezeichneten Projektleiterinnen und Projektleiter berichten über ihre erfolgreichen Ansätze, aber auch über die Hürden im österreichischen Gesundheitssystem, die sich gegenüber einer systematischen Integration aller Gesundheitsdienstleister auftun.

17.00 bis 18.00 Uhr

MP2 Innovation Cocktail
Der ‚Innovation Cocktail‘ bietet die Gelegenheit für Networking und zum persönlichen Austausch. Gemeinsam stärken wir den Innovationsgeist für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft im Gesundheitswesen.

Der Innovation Cocktail wird durch die freundliche Unterstützung von MP2 IT-Solutions ermöglicht.


18.00 bis 19.00 Uhr

INTEGRI Preisverleihung 2024

t.b.a.


anschließend Get Together

PROGRAMM 2024 – Freitag, 14.6.

9.00 bis 9.30 Uhr

Get Together

9.30 bis 11.00 Uhr

Volkswirtschaftliche Sichtweise: Gesundheitswirtschaft als Wirtschaftsmotor?

Die Gesundheitsversorgung beansprucht einen beachtlichen Anteil des Staatshaushaltes. Ist dieses Geld im Sinne der Gesamtwirtschaft gut eingesetzt und welcher Mehrwert wird damit für die Gesellschaft erzeugt? Welchen Stellenwert nimmt die Gesundheitswirtschaft im Rahmen der Volkswirtschaft ein? Wie sind angesichts der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung Fragen der Verteilungsgerechtigkeit und Methoden zur Priorisierung von Leistungsangeboten zu beurteilen?

9.30 bis 11.00 Uhr

e-Health-Strategie Österreich

Österreich muss den Vergleich wohl nicht scheuen: mit dem e-card-System und der elektronischen Gesundheitsakte ELGA besteht eine tragfähige e-Health-Infrastruktur. Dennoch ist eine Weiterentwicklung angezeigt: die aktuelle e-Health-Strategie soll dafür die Weichen stellen. Wohin führt dieser Weg? Wo liegen die Interessen der Systempartner? Und was haben Patienten, Berufsgruppen und die Gesundheitseinrichtungen davon?

9.30 bis 11.00 Uhr

Digitalisierung zum Angreifen: Wirksamkeit für Patienten und Mitarbeiter?

Welche Möglichkeiten bieten neue digitale Wege zu Patienten, Angehörigen und Partnern in Versorgung und Betreuung? Was sind die Erfahrungen in der Praxis, welche Rückmeldungen und Untersuchungen gibt es zu Portalen & Co? Was verändern sie in den Abläufen und Strukturen unseres Gesundheitswesens – was verbessern sie gar?

9.30 bis 11.00 Uhr

Ordi im Spital: Notlösung als Zukunftsmodell?

In ganz Österreich ist die Versorgung im Kassensystem deutlich zurückgegangen, Patienten suchen daher vermehrt auch dann Krankenhäuser auf, wenn dies medizinisch gar nicht notwendig wäre. Die Spitäler filtern den Zustrom mit verschiedenen Organisationsmodellen – scheinbar paradox – häufig in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten. Macht das Sinn, hat diese Lösung eine Zukunft?

11.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Kommunikation und Kaffee

11.30 bis 13.00 Uhr

Privatmedizin: Was ist das eigentlich? Zwischen Rosinenpicken und Versorgungswirksamkeit

Praktisch die ganze Bevölkerung ist im solidarischen Gesundheitssystem krankenversichert. Dennoch boomt „Privatmedizin“: Was verstehen wir eigentlich darunter – private Versorgung, private Träger oder private Finanzierung? Bietet sie eine schnellere oder bessere medizinische Versorgung? Geht es um den persönlichen medizinischen Service oder um das Einzelzimmer? Welche Rolle spielen Privatspitäler und Wahlärzte tatsächlich? Schaffen sie den Spagat zwischen Qualität der Leistungserbringung, Versorgungswirksamkeit und Profitorientierung?

11.30 bis 13.00 Uhr

Pflege im Alter: Pfade aus dem Kompetenzdschungel

Sind wir für die geriatrische Pflege der Zukunft gerüstet? Verschiedene Zuständigkeiten, individuelle Vorgangsweisen, uneinheitliche Finanzierung und die österreichische Kompliziertheit, was von wem gemacht werden kann und darf, belasten die gesellschaftliche Herausforderung Pflege im Alter. Doch wer pflegt uns in naher und ferner Zukunft und was müssen wir dafür heute klären?

11.30 bis 13.00 Uhr

Technology, Data & Decision: Bessere Lösungen für das Gesundheitswesen von morgen

11.30 bis 13.00 Uhr

e-Health international: was machen andere anders?

Digitalisierung von Dienstleistungen und Prozessen in der Gesundheitsversorgung ist unumgänglich, wenn Leistungsumfang und Qualität aufrechterhalten werden sollen. Welche Strategien und Ziele verfolgen die einzelnen Länder und wie erfolgreich sind sie damit? An welchen internationalen Vorbildern und Benchmarks sollen sich e-Health-Entwicklungen orientieren? Was können wir von anderen Ländern lernen?

anschließend:

Abschluss – Get Together